Erschienen: Prähuman Band 27

Nachdem vergangenes Jahr ja nur ein Band der Reihe „Prähuman“ erschienen ist, ist in diesem Jahr mit Band 27 bereits der zweite Band herausgekommen. Das Warten hat sich wie immer gelohnt, denn Carl Denning haut hier mal wieder so richtig auf die Pauke.

Der Band setzt in der Nähe Londons an und zwar an dem Ort, an dem vor Jahren Frederic Tubbs Frau verschwand. Dieses Mal wird ein Biologe vermisst. Gleichzeitig kommt es auf der philippinischen Insel Samar zu rätselhaften Zwischenfällen, bei denen stets Menschen spurlos verschwinden. Die Ereignisse nehmen von Mal zu Mal bedrohlichere Ausmaße an. Was haben die Vorkommnisse mit denen in London zu tun?

Dieses Mal geraten Tubb und sein Team absolut von einem Abenteuer ins nächste. Bei der Suche nach Antworten auf Samar sorgt Denning mit einem ungehörigen Ideenreichtum für Spannung, Action und wieder jeder Menge Gags, sodass es eine wahre Freude ist, der Geschichte zu folgen. Es ist wirklich genial, wie es dem Autor gelingt, den Leser stets aufs Neue zu überraschen und dabei mit so viel Energie voranzupreschen, dass die Handlung in einem ungeheuren Tempo voranschreitet, ohne dabei ihren wunderbaren Facettenreichtum zu verlieren. Gleichzeitig schafft Denning durch seine lebendigen Schilderungen wahres Kopfkino, das bis zur letzten Seite großartig unterhält. Kurz: hinsetzen, lesen und genießen.

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